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Die NÖM AG

NÖM und IGEL: Nachhaltige Endpoint-Strategie spart Kosten und schont die Umwelt

IGEL bietet uns eine kosteneffiziente, flexible und sichere Lösung, die sich ideal für die Verwaltung von Endgeräten in VDI-Umgebungen eignet. Für unsere Anforderungen als mittelständisches Unternehmen ist die Kombination von IGEL OS mit Omnissa Horizon einfach optimal.Dominik AchleitnerHead of IT, NÖM AG

SUMMARY

Der Anwender

  • Die NÖM AG mit Sitz in Baden bei Wien ist die zweitgrößte Molkerei Österreichs und eines der modernsten milchverarbeitenden Unternehmen Europas.
  • Mit 1.000 Beschäftigten verarbeitet das Unternehmen jeden Tag rund 1,2 Millionen Liter Milch zu über 800 verschiedenen Milchprodukten.
  • Die NÖM steht für Regionalität und bezieht 81 Prozent ihres Einkaufsvolumens von österreichischen Lieferanten. 82 Prozent davon sind nicht weiter als 200 Kilometer von der Molkerei entfernt.
  • Die NÖM reduziert seit Jahren konsequent ihre CO2-Emissionen.

Die Herausforderung

  • Windows-basierte Endgeräte für den Zugriff auf die VDI-Umgebung der NÖM verursachten einen hohen Administrations- und Support-Aufwand.
  • Die Anwendungsperformance – etwa beim Zugriff auf Microsoft Teams – entsprach teilweise nicht den Erwartungen der Beschäftigten.
  • Um die Endpoints abzusichern, musste die IT-Abteilung häufig Sicherheitspatches auf allen Geräten installieren.

Die Lösung

  • 260 Desktops und Notebooks mit IGEL OS
  • IGEL UMS
  • Omnissa Horizon Client

Die Vorteile

  • IGEL OS verkürzt die Einrichtungszeit neuer Endgeräte von Stunden auf Minuten.
  • Das stabile und schlanke Betriebssystem reduziert mögliche Fehlerquellen und verringert den IT-Support-Aufwand.
  • Durch die Wiederverwendung gebrauchter Hardware reduziert die NÖM die Kosten für neue Endgeräte und verbessert ihre CO2-Bilanz.
  • Das schreibgeschützte IGEL OS minimiert Sicherheitsrisiken, da keine Malware auf den Endpoint heruntergeladen werden kann.
  • Die zentrale Verwaltung der Endgeräte über die IGEL Universal Management Suite erleichtert das Update- und Patch-Management.

Die NÖM AG ist eines der führenden Unternehmen in der österreichischen Milchwirtschaft und hat ihren Sitz in Baden bei Wien. Mit mehr als 125 Jahren Erfahrung in der Milchverarbeitung produziert die NÖM eine breite Palette an Milchprodukten, darunter Milch, Joghurt, Butter, Topfen, Mischgetränke und vieles mehr. Das Unternehmen verarbeitet jährlich mehrere hundert Millionen Liter Milch von über 2.200 Bauern aus der Region, beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 645 Millionen Euro.

In der Produktion setzt die NÖM auf modernste Technologien und investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um höchste Qualität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Mit seiner 360°-Kompetenz ist das Unternehmen in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktentwicklung bis zur Auslieferung an den Kunden abzudecken. Die Produktion erfolgt unter strengen Hygienevorschriften und mit einem hohen Maß an Automatisierung. Auch die Logistik wird von der NÖM selbst durchgeführt, um kurze Wege und schnelle Abläufe zu gewährleisten. Dadurch kann die NÖM bei Kunden und Partnern punkten und sich als verlässlicher Partner in der Milchwirtschaft etablieren.

Hohe Anforderungen an die IT-Verfügbarkeit

Grundvoraussetzung für durchgängig zuverlässige Prozesse ist eine hochverfügbare IT: „Wir erhalten jeden Tag von unseren Lieferanten rund 1,2 Millionen Liter Milch, die sofort verarbeitet werden müssen“, sagt Dominik Achleitner, Head of IT der NÖM AG. „Unsere wichtigste Aufgabe als IT-Abteilung ist es daher, einen ausfallsicheren 24/7-Betrieb zu gewährleisten.“ So müssen beispielsweise die Rechner und Anwendungen, die den zentralen Milchfluss steuern, rund um die Uhr verfügbar sein.

Insgesamt betreut die IT-Abteilung heute rund 400 IT-Arbeitsplätze. Diese verteilen sich auf den Hauptstandort in Baden, ein Vertriebsbüro in Wien sowie zwei Außenlager. Neben Desktop-PCs und Thin Clients betreut die IT mittlerweile auch zahlreiche Laptops für mobiles Arbeiten. Die Geschäftsanwendungen für die Beschäftigten der NÖM werden über eine Desktop-Virtualisierungslösung auf Basis von Omnissa Horizon bereitgestellt.

Durch die Verlagerung der meisten Anwendungen ins Rechenzentrum konnte das Unternehmen den operativen IT-Aufwand bereits reduzieren. Die Administration und der Support der Windows-basierten Endgeräte machten jedoch nach wie vor recht viel Arbeit. „Wir wollten deshalb noch einen Schritt weiter gehen und auf den Endpoints komplett auf das Windows-Betriebssystem verzichten“, sagt Dominik Achleitner. „Unser Ziel war, die Komplexität weiter zu reduzieren und noch weniger Zeit mit dem Support der Endgeräte zu verbringen.“

Neuer Ansatz für das Endpoint-Management

Nach einer Marktsondierung entschied sich die IT-Abteilung der NÖM schließlich für eine Endpoint-Lösung von IGEL. „Der Hersteller bot aus unserer Sicht die besten Integrations- und Verwaltungsmöglichkeiten“, berichtet Dominik Achleitner. „Besonders gut gefiel uns, dass wir nicht an eine bestimmte Hardware gebunden sind. Wir können IGEL OS auf praktisch allen verfügbaren Endgeräten einsetzen – auch auf PCs und Laptops, die von anderen Unternehmen bereits ausgemustert wurden.“

Die Umwandlung eines Endgeräts in einen sicheren und zentral verwalteten IGEL Endpoint ist innerhalb kürzester Zeit möglich. Per USB-Stick wird das Linux-basierte Endpoint-Betriebssystem IGEL OS auf den Rechner aufgespielt. Der Horizon Client für den Zugriff auf die Desktop-Virtualisierungslösung im Rechenzentrum ist dabei bereits im Image enthalten. Anschließend kann sich der Anwender sofort mit seinem virtuellen Desktop im Rechenzentrum verbinden. „Früher haben wir bis zu zwei Stunden gebraucht, um einen neuen Windows-Rechner zu installieren und einzurichten“, sagt Dominik Achleitner. „Seitdem wir IGEL einsetzen, erledigt einer unserer Auszubildenden das gesamte Setup eines Endpoints in 20 Minuten.“

Bessere Performance, weniger Support-Anfragen

Durch die Umstellung auf IGEL OS hat sich die Anwendungsperformance für die Beschäftigten spürbar verbessert. So können etwa Online-Meetings über Microsoft Teams nun problemlos vom virtuellen Desktop aus gestartet werden. IGEL unterstützt die Umleitung der Video- und Audioverarbeitung auf das Endgerät und sorgt so für eine optimale User Experience.

Insgesamt läuft das Endpoint-Betriebssystem von IGEL sehr stabil und ermöglicht einen schnellen und zuverlässigen Zugriff auf die virtuellen Desktops und Anwendungen im Rechenzentrum. Viele mögliche Fehlerquellen am Endgerät wie beispielsweise Treiberprobleme sind durch die Ablösung des Windows-Betriebssystems weggefallen. „Mit IGEL OS haben wir weniger Support-Anfragen zu unseren Endgeräten und können Fehlerursachen auch viel schneller eingrenzen“, bestätigt Dominik Achleitner.

Sehr positiv bewertet der Head of IT auch die gute Unterstützung durch IGEL. Selbst komplexe Anforderungen an einzelnen Arbeitsplätzen konnten die Projektpartner gemeinsam schnell lösen. Für die Überwachung und Steuerung des Milchflusses werden beispielsweise im Produktionsleitstand insgesamt acht Bildschirme benötigt. Alle diese Monitore sind heute an ein einziges Endgerät mit IGEL OS angeschlossen. „IGEL hat uns ein angepasstes Betriebssystem-Image zur Verfügung gestellt, das die Fenster der einzelnen Anwendungen immer in der richtigen Reihenfolge auf den Bildschirmen anzeigt“, erklärt Dominik Achleitner. „Mit unserer bisherigen Lösung war das nicht realisierbar und wir benötigten letztlich für jeden Monitor einen eigenen Rechner.“

Kostenersparnis durch Nutzung vorhandener Hardware

Auch wirtschaftlich hat sich der Umstieg auf IGEL OS gelohnt. Die größten Einsparungen lassen sich dabei durch die Wiederverwendung gebrauchter Endgeräte erzielen. Die IT-Abteilung der NÖM kauft immer wieder ausrangierte Laptops oder Desktops von Banken oder anderen Unternehmen auf. Die Leistung dieser Geräte reicht zwar möglicherweise nicht mehr aus, um das neueste Windows-Betriebssystem lokal auszuführen – als Endpoints für eine virtuelle Desktop-Umgebung sind sie aber nach wie vor bestens geeignet.

„Im Schnitt geben wir für ein gebrauchtes Endgerät rund 200 Euro aus“, so Dominik Achleitner. „Für einen neuen Thin Client würden wir etwa 700 Euro bezahlen, für Desktops oder Laptops kaum unter 1.000 Euro. So sparen wir bei jeder Hardwareanschaffung hohe Summen ein.“

Die Weiternutzung gebrauchter Hardware wirkt sich natürlich auch positiv auf die Klimabilanz der NÖM aus. Das Unternehmen spart dadurch CO2-Emissionen ein, die bei der Herstellung neuer Endgeräte entstehen. Studien zufolge entfallen bis zu 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines Computers auf die Produktion und den Transport zum Endkunden.

IGEL OS beseitigt Risiken am Endpoint

Mit dem Einsatz von IGEL OS konnte die NÖM schließlich auch die Sicherheit ihrer Endgeräte weiter verbessern. Das Betriebssystem ist schreibgeschützt, so dass Beschäftigte nicht versehentlich Malware herunterladen und auf dem Endpoint installieren können. Außerdem muss sich die IT-Abteilung keine Gedanken mehr über mögliche Windows-Schwachstellen machen und viel seltener Sicherheitspatches installieren.

Das IGEL OS nimmt nur wenig Speicherplatz auf dem Endgerät ein und dank der modularen Architektur können nicht benötigte Komponenten einfach weggelassen werden. Dadurch reduzieren sich auch die Häufigkeit und der Umfang von Updates. Alle Updates und Patches kann die IT-Abteilung über die Universal Management Suite von IGEL zentral auf die Endpoints aufspielen – ohne dass die Anwender eingreifen müssen.

Ausblick

Die IT-Abteilung der NÖM plant, den Einsatz der IGEL-Technologie in Zukunft weiter auszubauen: „Wir möchten möglichst alle IT-Arbeitsplätze in die VDI-Umgebung integrieren“, sagt Dominik Achleitner. „Im Idealfall kaufen wir künftig überhaupt keine neue Client-Hardware mehr, sondern betreiben an allen Arbeitsplätzen gebrauchte und vorhandene Geräte als sichere IGEL Endpoints.“

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