„Quadratisch. Praktisch. Gut.“, so lautet das Markenversprechen von Ritter Sport. Seit mehr als 100 Jahren produziert das Familien-unternehmen Ritter die populäre Schokolade, seit 2018 mit 100 Prozent zertifiziert nachhaltigem Kakaobezug für das gesamte Sortiment. Vom schwäbischen Waldenbuch machen sich die bun-ten Schokoquadrate in knapp 40 verschiedenen Sorten auf den Weg in über 100 Länder der Welt. Auch in punkto Thin Clients verlässt sich der weltbekannte Schokoladenhersteller auf dieses bewährte Format: Er setzt auf Endgeräte von IGEL, vornehmlich die Universal-Desktop-Versionen UD2 und UD3, die die Abmessungen der quadratischen Schokoladen nur ein wenig überschreiten. Neben den 200 IGEL Endpoints laufen bei Ritter Sport weitere 100 IGEL OS-Lizenzen, Tendenz steigend, mit denen Notebooks mobiler Mitarbeitender ausgestattet sind.
Server-based Computing mit Citrix hat bei Ritter Sport eine lange Geschichte, der Einsatz und die Weiterentwicklung der vorhandenen Infrastruktur wurde jedoch in 2017 strategisch neu ausgerichtet. Die Planung und Durchführung der zukunftsorientierten Strategie er-folgte mit dem langjährigen IT-Dienstleister von Ritter Sport, der SVA System Vertrieb Alexander GmbH, IGEL ELITE Partner und Citrix Platinum Solution Advisor. Durch eine zielgerichtete und moderne Lösung können nun alle Vorteile der zentralen Anwendungsbereitstellung ausgespielt werden.
Durch die umgesetzten Neuerungen und optimierten
Konfigurationen wurden die Pflege und Handhabung der Endgeräte mit IGEL OS deutlich vereinfacht. Das eingeführte IGEL Cloud Gateway erlaubt die Verwaltung aller einge-setzten Geräte, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Zudem läuft die aktualisierte Citrix-Umgebung mit XenApp, XenDesktop, der Client-Virtualisierung von Windows 10, mit knapp 40 virtuellen Maschinen und Terminal-Servern als On-Premises-Umgebung, unterstützt durch den Operational Service der SVA. Anpassungen, Optimierungen und Fehler-behebungen finden damit im laufenden Betrieb statt, so dass die Citrix-Infrastruktur mit IGEL Endgeräten immer dem aktuellen Stand entspricht und den Endbenutzern volle Leistungsfähigkeit bietet.
Insbesondere bei den durch die Corona-Pandemie ausge-lösten Einschränkungen profitierte Ritter Sport von seiner modernen, Standards-entsprechenden Citrix-Infrastruktur mit Endgeräten unter IGEL OS. Nicht nur vorhandene Nutzer konnten mit ihren Endgeräten schnell und ohne zusätzlichen Aufwand ins Home Office wechseln, auch Endgeräte, für die kurzfristig 30 neue IGEL OS-Lizenzen angeschafft wurden, waren innerhalb kürzester Zeit bereit für das Arbeiten von zu Hause. Dabei bewährte sich wieder das IGEL Cloud Gateway, das die sichere Verwaltung der Geräte auch im Home Office erlaubt, ohne dass VPN-Verbindungen aufgebaut werden müssen. Anwender, die nicht direkt vor Ort im Firmennetz eingeloggt sind, erhalten Verbesserungen damit auch umgehend, wenn sie zur Verfügung stehen. Dazu gehört etwa die Optimierung der Profile, die via Universal Management Suite (UMS), der zentralen Verwal-tungsoberfläche für Endgeräte mit IGEL OS, ausgerollt wird.
Michael Jany, in der IT-Abteilung von Ritter Sport zuständig für IT-Infrastruktur und IT-Security, resümiert: „Für unsere Anforderungen gibt es keine Alternative zu IGEL. Wer die zuverlässige und sichere zentrale Verwaltung von Endgeräten außerhalb des Firmennetzes benötigt, kommt um das IGEL Cloud Gateway und Endgeräte mit IGEL Betriebssystem nicht herum.“
Bevor Ritter Sport voll und ganz auf IGEL baute, nutzte das Unternehmen auch Thin Client Hardware anderer Hersteller, die sich jedoch im praktischen Einsatz nicht bewährte. Das Zusammenspiel aus IGEL Betriebssystem und IGEL Hardware mit IGEL OS-konvertierten Endgeräten beweist sich mittlerweile. „Das war eine gute Entscheidung,“ betont Jany und erinnert sich daran, welch hohen Aufwand der sichere Betrieb und die Wartung von vollwertigen Windows Desktops für die IT-Abteilung bedeutet. Nachdem wir mit der SVA die Citrix-Umgebung auf Vordermann gebracht und die Endgeräte auf IGEL OS umgestellt hatten, läuft die Infrastruktur nun stabil im Hintergrund. Es passiert nur noch ganz selten, dass ich eingreifen muss.“
Insgesamt beschäftigt Ritter Sport über 1.650 Mitarbeitende, darunter 800, die an Desktop-Arbeitsplätze gebunden sind, aktuell sind noch 600 davon klassische PCs oder Notebooks. David Wiesener vom Systemintegrator SVA ergänzt: „Mit dem Aufbau der Citrix-Server-Farm bei Ritter Sport lag es nahe, auf IGEL an den Endgeräten zu setzen. Wir haben dann gemeinsam mit der IT-Abteilung von Ritter Sport einen Proof of Concept mit dem IGEL Cloud Gateway aufgesetzt. Der zeigte jedoch so schnell Erfolge, dass wir nach kurzer Zeit direkt in den Produktivbetrieb gewechselt sind. Heute ist IGEL ein wichtiger Baustein in der IT von Ritter Sport und rundet das Arbeitsplatz-Konzept erfolgreich ab. Damit entspricht Ritter Sport dem Anspruch an den Digital Workplace, der Ressourcen und Zugriffe für flexibles Arbeiten von überall, ob mit iPad oder Notebook und IGEL OS, regelt.“
Für die Zukunft plant Ritter Sport den „großflächigen Einsatz“ von IGEL OS bei Endgeräten in der Verwaltung, sei es als IGEL Endgeräte oder konvertierte Notebooks und PCs. Noch nicht entschieden ist, ob es in produktionsnäheren Funktionen ein Nebeneinander von Notebooks und iPads geben wird. Jany sieht iPads bei der schnellen und einfachen Nutzung in der Produktionshalle im Vorteil: „Wenn Mitarbeitende dort rasch etwas nachschlagen oder dokumentieren müssen dann hat das intuitive und schnelle iPad Vorteile in der papierlosen Fabrik. Für aufwändigere und anspruchsvollere Aufgaben verwenden Mitarbeitende an ihrem Arbeitsplatz dann ein Endgerät unter IGEL OS.“
