Bestehende Endpoints bremsen UC-Strategie
Bestehende Endpoints bremsen UC-Strategie „Ohne zeitgemäße IT kann ein Unternehmen nicht überleben.“ Nach diesem Grundsatz betreut Gerhard Kapeller seit über 15 Jahren die IT-Infrastruktur der HOPPE-Gruppe. Mit Blick auf zukunftsweisende Technologien setzt das Unternehmen daher schon lange auch auf Endpoints. Mit einem Gesamtanteil von fast 60 Prozent fügen sich die Rechner, die auf eine VDI-Umgebung mit Citrix XenApp zugreifen, in eine Endgerätestrategie ein, zu der außerdem PCs, Notebooks und Workstations zählen. „Der Endpoint ist für viele Bereiche ein optimales Arbeitsgerät, das einem so gut wie keine Sorgen macht“, bestätigt Kapeller seine positiven Erfahrungen. Dass es dennoch große Unterschiede zwischen verschiedenen Anbietern gibt, musste der IT-Verantwortliche Ende 2014 feststellen. Nachdem sich HOPPE entschlossen hatte, die Telefonie einheitlich auf Microsoft Lync bzw. Skype for Business umzustellen, stieß die Software der vorhandenen Endpoints an ihre Grenzen. Auch wenn der US-Hersteller versicherte, bald die nötige Unterstützung für die Unified Communication-Lösung bereitzustellen, konnten die Anforderungen von HOPPE am Ende nicht erfüllt werden. Kapeller musste sich nach einer Alternative umsehen.
Nach langer Suche führt der Weg zu IGEL
Im nächsten Schritt wandte sich HOPPE an ein weiteres US-Schwergewicht auf dem Endpoint-Markt. In langwierigen Tests, die sich insgesamt fast ein ganzes Jahr hinzogen, versuchte man den Proof of Concept – doch das Vorhaben scheiterte. Der entscheidende Hinweis für eine mögliche Lösung kam schließlich vom IT-Partner der HOPPE-Gruppe. Die fi rst frame networkers ag machte Kapeller auf den deutschen Hersteller IGEL aufmerksam. Das Unternehmen mit Sitz in Bremen und eigener Entwicklungsabteilung in Augsburg legt seit jeher großen Wert auf das Thema Software und hatte die Unterstützung für Microsoft Lync bereits 2013 in sein hauseigenes IGEL OS integriert. Gemeinsam mit den fi rst frame networkers und IGEL besprach HOPPE die genauen Anforderungen an die gesuchte Lösung: So sollte neben Skype for Business auch die Einbindung von USB-Telefonen von Polycom sichergestellt werden.
Zügiger Roll-out, volle Funktionalität
Nachdem IGEL ein Testgerät zur Verfügung gestellt hatte, konnten innerhalb von nur zwei Wochen alle Vorgaben erfüllt werden, so dass HOPPE zügig den ersten Roll-out planen konnte. Im August 2016 war es dann soweit: Im Laufe einer Woche wurden am Standort in der Schweiz 35 Geräte des bisherigen Herstellers durch das Modell IGEL UD3 ersetzt. Nach den vielen Rückschlägen zuvor war Kapeller positiv überrascht, wie problemlos das Ausrollen funktionierte. Zum ersten Mal konnte Skype for Business über die Citrix-Umgebung in voller Funktionalität im Praxisumfeld genutzt werden. Auch in punkto Sprach- und Übertragungsqualität konnte das Setup überzeugen, denn die HDX RealTime Media Engine von Citrix ist bereits in der IGEL Firmware integriert und schafft damit die Voraussetzung für Enterprise- VoIP-Telefonie. Nach dem erfolgreichen Probelauf wurde anschließend an weiteren Standorten der Austausch der alten Geräte vorgenommen, so dass heute in ganz Europa nur noch IGEL UD3 im Einsatz sind. Auf globaler Ebene sind bisher von rund 800 Endpoint-Arbeitsplätzen etwa 250 mit IGEL Endpoints ausgestattet – Tendenz steigend.
Breites Anwendungsspektrum
HOPPE nutzt den IGEL UD3 in fast allen Unternehmensbereichen, angefangen von der Produktion, über die Verwaltung bis hin zu Besprechungsräumen. Dabei bekam Gerhard Kapeller gleich von mehreren Anwendern die Rückmeldung, dass sich die Performance nach dem Wechsel auf IGEL spürbar verbessert hat. Getragen von den guten Erfahrungen plant HOPPE deshalb kurz- bis mittelfristig den Austausch aller verbliebenen 550 Alt-Endpoints innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe. Des Weiteren arbeitet der ITVerantwortliche mit IGEL derzeit an einem Szenario für den Einsatz des Top-Modells UD6. Dieser soll in Zukunft Workstations ersetzen, an denen grafi sch anspruchsvolle Projekte bis hin zu CAD-Aufgaben erledigt werden. Auch diesbezüglich ist sich Kapeller sicher, auf die richtige Strategie zu setzen und hebt einen weiteren großen Vorteil der IGEL-Lösung hervor.
Herausragendes Management
Die im Lieferumfang kostenlos enthaltende Endpoint- Management-Lösung IGEL UMS überzeugte den ITManager von Anfang an: „Die Übersichtlichkeit der UMS ist einzigartig und das Verteilen von Updates, wie z.B. eine neue Citrix-Firmware, gestaltet sich problemlos. Im Vergleich mit unserer bisherigen Management-Software spielt die UMS in einer anderen Liga.“ Aufgrund der guten Zusammenarbeit, der ausgewiesenen Software- Kompetenz und kontinuierlichen Beratung während des gesamten Projekts steht für HOPPE fest, auch mit der Entscheidung für IGEL einen guten Griff gemacht zu haben.