Bremen, 26. Oktober 2017 – Der deutsche Endpoint-Management-Spezialist IGEL und Advantech, führender Hersteller medizinischer Computing-Systeme, bündeln ihre Kompetenzen in einer fortlaufenden Technologiepartnerschaft. Das Ergebnis der Zusammenarbeit wird erstmals auf der weltgrößten Medizinmesse „MEDICA“ ab 13. November in Düsseldorf zu sehen sein: Advantech’s Point-of-Care (POC) Medizin-Computer, ausgestattet mit dem Betriebssystem IGEL OS. Mit der Lösung, die Advantech’s Hardware-Expertise und IGELs Software-Know-how miteinander vereint, eröffnen sich einzigartige Möglichkeiten des Endpoint-Managements speziell für den Healthcare-Sektor.
Sichere IT-Umgebung, komfortables Management
Dank der Unterstützung durch IGEL OS lassen sich Advantech’s POC-Endpoints zukünftig über die im Lieferumfang enthaltende Software-Lösung Universal Management Suite (UMS) bequem fernadministrieren. Dies bedeutet eine enorme Erleichterung für die IT-Abteilungen von Kliniken, die so auch Umgebungen mit mehreren hundert Endgeräten effizient verwalten können. Das Management erfolgt dabei gruppenbasiert anhand von Profilen. Häufige Einstellungen lassen sich einfach vordefinieren und mit wenigen Mausklicks einzelnen Geräten oder ganzen Gerätegruppen zuweisen. Regelmäßige Firmware-Updates werden automatisiert oder zeitgesteuert über das Netzwerk verteilt. Für ein möglichst breites Anwendungsspektrum unterstützt IGEL OS den reibungslosen Zugriff auf zahlreiche zentrale IT-Infrastrukturen, darunter die Bereitstellungslösungen von Citrix, VMware und Microsoft. Als read-only-Betriebssystem schützt das auf Linux basierende IGEL OS zudem auch sensible Daten absolut sicher.
Die Advantech Point-of-Care Serie
Die Terminals der POC-Serie sind mit dem neuesten Intel Core™ i-Prozessor der sechsten Generation ausgestattet, der eine um bis zu 30% höhere Grafikleistung bietet. Die medizinischen Hochleistungsgeräte ermöglichen Multi-Display-Umgebungen für komplexe medizinische Darstellungsverfahren, darunter chirurgische Modellierung, Radiologie und Endoskopie. Durch das leichte und schlanke Systemdesign können die POC-Terminals flexibel an verschiedensten Einsatzorten montiert werden, wie z.B. als OP-Armaturenbretter, Gerätesteuertafeln sowie auf Intensivstationen. Egal an welchem Ort – überall stellen sie dem medizinischen Personal wichtige Daten zur Verfügung, die maßgeblich zur Entscheidungsfindung beitragen.
„IGEL verfügt über langjährige Erfahrung im Healthcare-Sektor, so dass wir die Anforderungen und Herausforderungen von IT-Umgebungen im Klinikumfeld gut kennen. Die Vorteile eines übergreifenden Endpoint-Managements können wir durch die Zusammenarbeit mit Advantech nun mit einer Hardware kombinieren, die speziell für den anspruchsvollen Einsatz im Krankenhaus konzipiert wurde. Dadurch profitieren unsere gemeinsamen Kunden gleich in doppelter Weise“, erläutert Matthias Haas, CTO bei IGEL.
„Advantech ist immer auf der Suche nach Lösungen, die Kunden einen Mehrwert bieten und dabei flexibel wie markterprobt sind. Mit IGEL als unserem neuen Allianzpartner können wir die hohen Anforderungen von Spezialisten im Gesundheitswesen erfüllen und sie bei der Gestaltung optimaler Workflows unterstützen. Die Endpoint-Management-Lösung von IGEL und das Hardware-Know-how von Advantech ermöglicht ein hochproduktives, kosteneffizientes und medizinisch zertifiziertes Gesamtpaket, das Krankenhäusern hilft, von heterogenen auf zentrale IT-Strukturen zu wechseln. Ich freue mich, IGEL als neuen Partner begrüßen zu dürfen und bin gespannt auf unsere weitere erfolgreiche Zusammenarbeit“, ergänzt Michael Jasper, Channel Manager bei Advantech.
Advantech zeigt seine POC-Serie mit IGEL OS erstmals auf der MEDICA in Düsseldorf in Halle 11, Stand C68 vom 13. bis 16. November.